Umweltmedizin

Chelat Therapie

Was ist die Chelat-Therapie

Die Chelat-Therapie ist eine Therapie mit metallbindenden Komplexen (Chelatoren). EDTA besitzt eine Bindekapazität für Schwermetalle wie Blei, Kadmium, Quecksilber, tz676Silber, Nickel, Arsen etc. und auch für Leichtmetalle wie Aluminium. Schwermetallbelastungen können unter Umständen gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen, v. a. des Immun- und Nervensystems, hervorrufen.

Ebenso werden bei der Chelat-Therapie arteriosklerotische Plaques abgebaut, die Arterien werden wieder flexibler und der Blutfluss verbessert.

Die EDTA- Chelat-Therapie  ist ein ambulantes Heilverfahren, bei dem die synthetisch hergestellte Aminosäure Ethylene Diamine Tetra  Acetic  Acid (EDTA) zusammen mit bestimmten Mineralien und Vitaminen als intravenöse Infusion über 1,5-3 Stunden verabreicht wird. Während die Infusionslösung langsam durch unsere ca. 400.000km Blutgefäße zirkuliert, werden Metall-Ionen  mit Bestandteilen von evtl. vorhandenen Plaques in eine Ringstruktur eingeschlossen und dann über die Nieren ausgeschieden. Eine gesunde Nierenfunktion sowie eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen wie Kupfer und Zink sind dafür Voraussetzung und müssen vor einer Therapie durch Laboruntersuchungen kontrolliert werden.

Da EDTA nicht nur toxische sondern auch wertvolle Metalle wie Kupfer und Zink mit ausleitet, müssen insbesondere Kupfer und Zink nach der Chelat-Infusion oral wieder mit einem Multinährstoffpräparat zugeführt werden.

Einsatzgebiete von Chelat-Therapie

Bei folgenden Erkrankungen kann ein Chelat-Therapie angeraten sein:

Leicht- und Schwermetallbelastungen /-vergiftungen

Multiple Sklerose

Allg. Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)

Beginnende Demenz

Chronisches Müdigkeitssyndrom

Fibromyalgie

Neurodermitis

Rheuma

Degenerative Augenerkrankungen

Allergien

Burn-out

Erektile Dysfunktion

Verkalkung der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit)

Darmerkrankungen wie M. Krohn und Colitis ulzerosa

Kinderwunsch

Wachstumsstörungen bei Kindern

Prävention für ein gesundes Altern ohne Beschwerden

Was ist der Unterschied zw. einer Schwermetallbelastung und einer Schwermetallvergiftung?

Eine Schwermetallbelastung ist nicht zu verwechseln mit einer Schwermetallvergiftung. Letztere stellt eine schwerwiegende, teils lebensbedrohliche Aufnahme großer Mengen von Schwermetallen im Körper dar. Für eine Schwermetallvergiftung gibt es laborchemische Grenzwerte.

Mit einer Schwermetallbelastung ist dagegen die über Jahre oder Jahrzehnte erfolgte kontinuierliche Anreicherung kleiner Mengen von Schwermetallen im Körper gemeint. Die dadurch verursachten gesundheitlichen Folgen sind oft subtil und nicht immer nur den Schwermetallen alleine zuzuordnen. So werden Schwermetallbelastungen als mitverursachende Faktoren bei neurologischen Erkrankungen, der Arteriosklerose, Autoimmunerkrankungen, Muskel- und Gelenkentzündungen und anderen chronischen Beschwerden angesehen. Auch bei chronischen Infektionskrankheiten (wie z. B. der Borreliose) spielen Schwermetalle durch die Induktion von so genannten Biofilmen eine wesentliche Rolle. Es ist auf Grund der Komplexität im Zusammenwirken vieler krankheitsverursachender Faktoren und der jahrelangen Latenzzeit nahezu unmöglich zu sagen, welche Mengen und Konzentrationen von Schwermetallen bei jedem einzelnen Menschen unbedenklich oder krankhaft sind. Entsprechend existieren für die Schwermetallbelastung auch keine laborchemischen Grenzwerte, sondern allenfalls Richtwerte. Einen ersten Hinweis auf eine Schwermetallbelastung gibt ein Provokationtest mit Chelaten.

Wie viele Chelat-Infusionen benötigt man?

Wie viele Chelat-Infusionen notwendig sind, hängt von der Art und Schwere der Belastung und der Symptome ab. Durch mehrfache Anwendung der Chelattherapie in Form von Infusionsbehandlungen wird die Schwermetallbelastung kontinuierlich reduziert, um dadurch die pathologischen Einflüsse auf die oben genannten Erkrankungen und Gesundheitsstörungen zu minimieren. Je nach Ausmaß der Schwermetallbelastung und den Behandlungszielen wird die individuell sinnvolle Anzahl von Behandlungen festgelegt. In der Regel sind das zwischen 5 – 20 Infusionen, bei der Therapie der Arteriosklerose jedoch teilweise bis zu 20 Infusionen. Bewährt haben sich dabei 1 bis 2 Behandlungstermine pro Woche.

Bei Kindern und Jugendlichen werden Kurzinfusionen, Kapseln oder Zäpfchen verwendet.

Die Chelat-Therapie wird seit über 50 Jahren weltweit erfolgreich praktiziert.

Häufig wenden wir die Chelattherapie in Kombination mit anderen Therapieverfahren an, wie z. B. Hormonregulation, Darmsanierung und Lebergesundheit. Auch nach Bypass-Operationen oder Stent-Implantationen ist die Chelat-Therapie ebenfalls möglich. Die Chelat-Anwendungen können in dringenden Fällen solche Eingriffe nicht ersetzen, die Regel ist jedoch, dass die Chelat-Therapie derartig schweren Eingriffen von vornherein vorbeugt. Ein weiterer Vorteil der Chelat-Therapie ist, dass sie im Gegensatz zu Gefäßoperationen bis in die kleinsten Blutgefäße des gesamten Körpers wirkt.

Stoffwechselerkrankungen

Gerade bei Menschen mit hormonellen Dysbalancen wird die Leber „sehr gefordert“ und kommt mit der Zeit an ihre Grenzen. Aber auch Menschen mit entzündlichen Veränderungen wie Rheuma, Arthritis u. Co profitieren von einer Entlastung der Leber, genauso wie Menschen mit chronischen viralen Infektionen wie EBV, Herpes & CMV um nur ein paar wenige zu nennen. Im weiteren Verlauf der Leberfastenkur und der anschließenden Ernährungsumstellung bilden sich Lymphabflussbeschwerden zurück und auch die Lebensgeister werden wieder geweckt; Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und Schlafstörungen ade!

Der nette Nebeneffekt dabei: Die Pfunde werden auch noch weniger. Im Vordergrund steht aber die Regeneration der Leber. Diese soll ihre vielfältigen Aufgaben wieder ungehindert verrichten können, somit können wir wieder ein gesundes und glückliches Leben führen ohne unsere vielseitigen  „Wehwehchen“…

Der Leberfastenkurs eignet sich ebenfalls hervorragend als Einstieg in eine gesunde und nachhaltige Gewichtsreduktion.

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